Zur Schule/ Uni/ Arbeit und wieder zurück, einkaufen, in den Urlaub fahren, Verwandte besuchen… Über das Jahr verteilt legen wir Unmengen an Kilometern zurück. Während FußgängerInnen und RadfahrerInnen keinerlei CO2 ausstoßen, macht die Wahl der sonstigen Fortbewegungsmittel – ob mit der Bahn, dem Auto oder gar mit dem Flugzeug – für das Klima einen großen Unterschied.
Wie können wir also mit diesem Thema im Alltag umgehen? Folgende Fragestellungen können Anlass zur Auseinandersetzung sein:
- Welche Rolle spielen Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel für Deine Mobilität?
- Welche Rolle spielen Mofa, Roller und Auto? Statussymbol, Bequemlichkeit oder notwendig, um die Angebote in Deiner Umgebung wahrzunehmen?
- Spielen bei der Wahl des Verkehrsmittels umweltpolitische Aspekte eine Rolle?
- Habe ich als Christ eine besondere Verantwortung die Schöpfung zu wahren?
Aus diesen Fragestellungen heraus können unterschiedliche Aktivitäten entwickelt werden. Zum Beispiel könnte eine „Projektwoche-Fahr-Rad“ spannend sein.
- Erstellen eines Radwegeplans
- „Kilometer sammeln“ mit dem Rad (Sammelbogen www.klima-tour.de )
- Umrechnen: Welche Menge an CO2 Ausstößen haben wir so gespart?
- Planung einer klimafreundlichen Klassenfahrt mit dem Rad ( www.klima-tour.de )
- Erstellen einer Info-Broschüre über die eigenen Erfahrungen und Umsetzumgsmöglichkeiten
(aus: Zukunftsfähig mobil in Hamm; Ein Projekt vom Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung; www.fuge-hamm.de / Klimaexperimente für deinen Alltag; Hg.: Jugend im bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland; www.aboutchange.de / Bundeszetrale für politische Bildung: Themenblätter im Unterricht Nr. 71, www.bpb.de/themenblaetter)
